Seit mehreren Jahren kommen immer mehr Menschen aus dem Iran und Afghanistan in die Uferkirche. Sie versuchen, sich hier in Deutschland zurecht zu finden, deutsch zu lernen und für sich und ihre Familien eine neue Heimat zu schaffen. Sie sind zu Jesus Christus gekommen und haben in der Uferkirche ein geistliches Zuhause gefunden. Doch wir schaffen es nicht mehr, sie zu begleiten: sie sind viele, wir zu wenige. Sie sind hier ziemlich allein – oft ohne Großeltern für die Kinder, ohne Familienanschluss, der bei ihnen eine sehr wichtige Rolle spielt, allein in der Fremde. Darum bitten wir euch: Könnt ihr, kannst du eine Person (Mann, Frau, Familie, Paar) begleiten? Das kann bedeuten: Zuhören und für sie da sein in dem Maß, das du schaffst. Einen Brief lesen und helfen, diesen zu verstehen, einfach Bruder oder Schwester sein in einem fremden Land, deutsch sprechen, Mut machen, für sie beten, gemeinsam essen, einladen und sich einladen lassen. Dabei kommt viel Gutes zurück: herzliche Gastfreundschaft, Erweiterung des eigenen Blicks und auch neue Fragen und Antworten im Glauben. Bei Interesse meldet euch bei Pastorin Sigrid Falk, MR-3897527, 0157-3829 4881 oder pastorin@efg-marburg.de.
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