14. Mai 2024

Glaubensimpulse von CTlern: Mit Jesus im Alltag

Wir haben Menschen aus dem Christus-Treff gefragt: Wie erlebst du Jesus und Gott im Alltag? Wie hältst du Kontakt zu ihm? Was hilft dir dabei? In der kommenden Zeit werden wir hier ihre Impulse veröffentlichen.

„Was kommt heute auf mich zu? Wen werde ich treffen?“ – das sind morgens die ersten Gedanken. Und dann nehme ich Jesus mit hinein. Ich bete für die Menschen, die ich treffen werde, für die Aufgaben, die auf mich warten. Ich bete um Gottes Führung und seinen Segen. Es ist immer spannend, wie der Tag verläuft. Mir ist klar, dass Jesus dabei ist und dass alles, was ich erlebe, sei es positiv oder negativ, in seinem Willen geborgen ist. Den ganzen Tag über bleibe ich mit ihm im Gespräch. Manchmal ist es ein Seufzer, manchmal eine Fürbitte, oft ein Dank. Abends lege ich den Tag zurück in Gottes Hände, so wie es der Liederdichter Martin Gotthard Schneider 1967 beschrieb: „Diesen Tag, Herr, leg ich zurück in deine Hände, denn du gabst ihn mir. Du, Gott, bist doch der Zeiten Ursprung und ihr Ende, ich vertraue dir. Ist mir heut gelungen, was ich mir erträumt? Und wer kann es zählen, was ich versäumt? Du nimmst die Schuld von mir. Wieviel Worte blieben besser ungesagt? Wann hab ich gedankt und wie oft nur geklagt? Du weißt ja, wie ich bin.“ (Elke Werner)

Meinen Zugang zu Gott oder meine Verbindung zu ihm im Alltag, kann ich am besten über Worship bzw. Lobpreis herstellen. Da ich in der aktuellen Lage fast ausschließlich zu Hause arbeite, lässt sich das sehr gut kombinieren. So habe ich die Möglichkeit, neben meiner Arbeit auch öfter Musik zu hören und mir dadurch kurze Auszeiten zu schaffen. Außerdem fasziniert mich immer wieder Gottes Schöpfergeist, der sich in der Vielfalt, Schönheit und manchmal auch Rauheit der Natur widerspiegelt. (Andreas Eckel)

Ich erlebe Jesus im Alltag, wenn ich darauf sehe, für was ich dankbar sein kann. Und wenn ich den Namen von Jesus laut ausspreche, schärfe ich mein Bewusstsein für seine Gegenwart. Außerdem versuche ich, Menschen ganz bewusst zu begegnen. Auch das hilft mir, mich in Jesus neu zu verorten. (Jonathan Männel)

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