3. Mai 2024

30 Jahre Christus-Treff Jerusalem

Unglaublich, aber wahr! Wir feiern in diesen Tagen 30 Jahre Christus-Treff in Jerusalem. Wie kam es dazu? Bei einer Begegnung mit der Jesus-Bruderschaft Gnadenthal bei uns im Wohnzimmer im Herbst 1992 lehnte sich der damalige Leiter, Günther Oertel, zu mir und flüsterte: „Wollt Ihr ein Haus in Jerusalem?“ Spontan flüsterte ich zurück: „Ja!“ Damit ging es los. Im März 1993 fuhren dann Eva Gierse, Elke und ich ins Heilige Land, um dort in Latrun (einem kleinen geistlichen Zentrum der Jesus-Bruderschaft zwischen Tel Aviv und Jerusalem) mit dem Kommendator des Johanniterordens, Baron von Thüngen, und dem Geschäftsführer Ekkehard Maurer zusammenzutreffen. Einzelheiten dieses Treffens finden sich in den Christus-Treff Jubiläumsbüchern. Auf jeden Fall konnte dann im Sommer 1993 unser erstes Team dorthin reisen – voran Eva Gierse und Barbara Pflüger, gefolgt von Elke, die mithelfen wollte, wenn Familie Konny und Fritz Holst mit ihren fünf damals noch kleinen Kindern im VW-Bus aus Deutschland über Land und See ankamen. Seit diesem ersten Team haben schon viele CTler im Johanniter-Hospiz („JoHo“) gelebt, als Leitungsteams und auch als ehrenamtliche Mitarbeiter, als Volontäre. Die Zahl geht in die Hunderte. Ein großer Dank gebührt ihnen allen! Von den kleinen Anfängen damals hat sich das JoHo als Pilgerhaus immer weiter verändert und verschönert durch vielerlei Renovierungen. Nach wie vor ist die Berufung dieser kleinen „Oase in der Jerusalemer Altstadt“, Heimat auf Zeit zu sein und Segen weiterzugeben, im Namen von Jesus. Ihm gebührt der größte Dank und das Lob für diese 30 Jahre, in denen uns dieses Kleinod anvertraut wurde. Möge es noch viele Jahre weitergehen, denn letztlich sind wir alle, im Christus-Treff Marburg und weit darüber hinaus, unfassbar gesegnet durch das „JoHo“. (Roland Werner)

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