23. April 2024

Glaubensimpulse von CTlern: Mit Jesus im Alltag

Wir haben Menschen aus dem Christus-Treff gefragt: Wie erlebst du Jesus und Gott im Alltag? Wie hältst du Kontakt zu ihm? Was hilft dir dabei? In der kommenden Zeit werden wir hier ihre Impulse veröffentlichen.

Mit Jesus im Alltag – ‚Jesus, was soll ich dazu schreiben?‘, denke ich und muss gleich darauf schmunzeln, da mir dieser Gedanke zeigt, dass ich ja im Gespräch bin mit Jesus, mitten in meinem Alltag. Ich spüre eine Dankbarkeit, dass ich wissen darf, dass Jesu Zusage: ‚Ich bin bei Euch alle Tage‘ gilt. Ganz gleich, ob ich an meiner Arbeit in der Schule bin, zu Hause, gemeinsam mit Freunden, allein – Jesus ist jederzeit ansprechbar und hat ein offenes Ohr für meine Fragen, mein Seufzen, meine Freuden … Auch wenn es mir von meiner Seite her oft dürftig vorkommt, mich morgens nur kurz von den Versen im Losungsbuch ansprechen zu lassen, verlasse ich mich darauf, dass Jesus mitgeht in meinen Alltag und mitten dabei ist. Das macht mich froh. (Annette Ashoff)

Durch seine Schöpfung begegnet mir Jesus jeden Tag aufs Neue. Morgens, wenn ich früh zur Arbeit fahre, lege ich mein Leben ganz neu in seine Hand und bitte um Schutz, aber vor allem auch um Wachsamkeit, um die täglichen Schlachten für Ihn zu entscheiden. Das kann z.B. der Kampf mit dem Groll sein, der gerne einmal überhandnehmen möchte, wenn der Fahrer voraus nicht ordentlich unterwegs ist, der Müll vergessen wurde oder ein Auftrag nicht zustande kommt. Genau das sind die Momente, in denen Jesus mir immer wieder sagt: Segne diese Menschen und gib dem Groll keinen Raum. In meinem Alltag zwischendurch überkommt es mich einfach manchmal und ich summe vor mich hin, singe oder bete für Gott. Dadurch merke ich, dass die Präsenz Gottes nie von mir weicht. Das ist eine Sehnsucht, die sicher jeder von uns in sich trägt. Immer wieder begegnen mir auch Herausforderungen, in denen ich mich frage, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Für solche Situationen hat Gott mir einen Liebesbrief geschrieben, einen Brief, der mein tiefstes Inneres berührt. Diesen lese ich, wenn ich einmal nicht weiterweiß und Gott wieder einmal die Schuld geben möchte. (Joshua Zehle)

Meinen Zugang zu Gott oder meine Verbindung zu ihm im Alltag, kann ich am besten über Worship bzw. Lobpreis herstellen. Da ich in der aktuellen Lage fast ausschließlich zu Hause arbeite, lässt sich das sehr gut kombinieren. So habe ich die Möglichkeit, neben meiner Arbeit auch öfter Musik zu hören und mir dadurch kurze Auszeiten zu schaffen. Außerdem fasziniert mich immer wieder Gottes Schöpfergeist, der sich in der Vielfalt, Schönheit und manchmal auch Rauheit der Natur widerspiegelt. (Andreas Eckel)

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