29. März 2024

Glaubensimpulse: Was hilft mir in Corona-Zeiten?

Was mir hilft in Krisen – wie in dieser Zeit der Corona-Pandemie – ist die Zeit der Stille vor Gott. Stille sein, seine Gegenwart suchen und auf ihn hören. Immer wieder erlebe ich, dass Gott mir darin seinen Frieden gibt, der mich tröstet, mir Mut macht, mich stärkt. Ich höre auf die Stimme Gottes und gebe ihm die Dinge, die in mir gehört werden wollen. Es ist eine Zeit des Zur-Ruhe-Kommens, zumindest äußerlich, und des Hinhaltens meiner inneren Unruhe und meiner Fragen. Egal, ob ich auf meinem Gebetsbänkchen sitze oder einen Spaziergang mit Gott im Wald mache: Danach ist in mir etwas verändert und ich bin gestärkt für meinen Alltag. Durch Kristin habe ich zusätzlich die Pause-App von John Eldredge entdeckt (https://www.pauseapp.com/), die selbst im Café mit Kopfhörer praktikabel ist. (Petra Henkel)

Mir hilft vor allem, versöhnte Beziehungen in der Familie und mit Freunden zu erleben. Außerdem aktiv zu sein in der Natur, im Beruf, in der Gemeinde – und dabei anderen zu helfen und Hilfe zu erfahren. Gott ermutigt mich dadurch, dass ich nach vorne schauen darf: auf die nächste schöne Reise, auf die Entwicklung von kleinen und großen Menschen und auf die Vollendung des Reiches Gottes im Himmel! (Christopher Gerken)

In Krisenzeiten hilft mir zu wissen und zu erleben, dass ich Geschwister habe, die für mich vor Gott eintreten. Gott hat immer wieder ein perfektes Timing und gibt Menschen den Impuls, für mich zu hören und zu beten. Diese schicken sie mir dann sogar zu, was mich sehr berührt und ermutigt oder auch aus gerade schrägen Gedanken rausholt. Wichtig ist mir der Kontakt zu Menschen. Mir hilft es, über Sachen zu reden. Gut zu wissen, dass ich Freunde habe, die ich anrufen und denen ich mein Herz ausschütten kann. Die einfach da sind, zuhören, mir beistehen. Zum anderen helfen mir Worshipsongs, meinen Blick auf Gottes Realität zu richten, die doch größer ist als das, was sich vor unseren Augen abspielt. So ermutigt mich z.B. der Song ‚Der Herr segne dich‘ aus dem Gebetshaus Augsburg immer wieder neu, weil Gottes Zusage gilt, unabhängig von unseren derzeitigen Problemen. Ganz praktisch hilft mir aber auch, eine gute Struktur für mich zu finden, die mir Sicherheit gibt. Genossen habe ich zum Beispiel in diesem Frühling, jeden Tag Gottes Fülle in der Natur zu erleben und dort zur Ruhe zu kommen oder auch in einen Roman einzutauchen, weil ich sehr, sehr gerne lese. (Bärbel Zabel)

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